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Jakobskreuzkraut: Entsorgung in die Biotonne oder auf den Wertstoffhöfen!

28.08.2024: Ausgerissene Jakobskreuzkrautpflanzen sollten nicht auf den hauseigenen Kompost gebracht werden, da die Samen hier keimfähig bleiben und durch die Verteilung des Kompostes weiterverbreitet werden können.

Stefan Rogge, Abteilungsleiter der Steinburger Abfallwirtschaft informiert:

„Unliebsame giftige Pflanzen wie das Jakobskreuzkraut können im Kreis Steinburg bedenkenlos in der Biotonne entsorgt werden. In der Bioabfallbehandlungsanlage in Lübeck wird bei Temperaturen von mehr als 70 Grad über mehrere Tage die vollständige Zersetzung der Pflanzen garantiert.“

 

Da das Jakobskreuzkraut Hautreizungen und Allergien hervorrufen kann, sollten die Pflanzen nur mit Handschuhen, Schutzbrille und gegebenenfalls unter Tragen einer FFP2-Maske angefasst werden. Die Pflanzen werden auch auf den Wertstoffhöfen angenommen. Hierfür muss das Jakobskreuzkraut in verschlossenen Säcken verpackt angeliefert werden. Dadurch wird die weitere Verbreitung des Samens über den Wind verhindert.

„Durch die Wertstoffhöfe, die Biotonne und den Bioabfallsack hat jeder die Möglichkeit, giftige Pflanzen wie das Jakobskreuzkraut ordnungsgemäß und umweltgerecht zu beseitigen“, so Stefan Rogge.

Weitere Informationen erteilt die Abfallberatung des Kreises unter 04821/ 69484. Auch auf der Website des Kreises unter www.steinburg.de finden Sie zahlreiche Informationen rund um den Abfall.

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