Praktischer Leitfaden: Neue Info-Broschüre FRÜHE HILFEN
„Wir machen Hilfe spürbar“ lautet der Titel einer neuen Broschüre der FRÜHEN HILFEN Kreis Steinburg.
„Es ist ein praktischer Leitfaden mit sämtlichen Angeboten im Handlungsfeld FRÜHE HILFEN Kreis Steinburg für Schwangere, (junge) Mütter und Väter, Alleinerziehende mit Säugling und/oder Kleinkind bis zum 3. Lebensjahr“, erläutert Alexa Bartholomä, die im Steinburger Amt für Jugend, Familie und Sport für die Netzwerkkoordination Frühe Hilfen zuständig ist.
Die Netzwerkpartner der FRÜHEN HILFEN sind Akteure an den Schnittstellen zwischen der Gesundheitshilfe, des Sozialwesens, der Jugendhilfe, der Familienbildung, des ehrenamtlichen Engagements und der organisierten Selbsthilfe.
„Die Geburt eines Kindes ist ein freudiges Ereignis, kann aber auch mit Gefühlen von Unsicherheit, Angst und Überforderung verbunden sein“, beschreibt Bartholomä. „ Auch der Alltag mit einem Kleinkind kann ganz schön turbulent sein. Da ist es gut, wenn man von Partner, Familie oder Freunden unterstützt wird. Wer in seinem Umfeld niemanden hat, der hilft oder wenn man trotz der Hilfe an seine Grenzen kommt, kann man sich von Menschen aus dem Handlungsfeld FRÜHE HILFEN begleiten und unterstützen lassen. Alle Unterstützungsleistungen sind für die Familien kostenlos.“
Und welche Hilfen rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt und Kleinkind bis zum 3. Lebensjahr gibt es? Die Info-Broschüre FRÜHE HILFEN gibt Antworten auf viele Fragen. Übersichtlich und leicht verständlich umfasst sie Ärzte, Hebammen, Kliniken, Beratungsstellen, Praktische Hilfen und Unterstützungen, Elterntreffs und vieles mehr.
Die Broschüre wird vorrangig nach der Geburt eines Kindes über das Krankenhaus ausgegeben, liegt aber auch bei Gynäkologen und Kinderärzten aus. Außerdem steht sie im Internet unter www.fruehehilfen.steinburg.de zum Download bereit.
Natürlich bekommt man das Heft auch über die Netzwerkakteure der FRÜHEN HILFEN, die gern gemeinsam mit den Eltern in dieser Übersicht die passende Hilfe suchen und sie entsprechend weitervermitteln.
Finanziert wurde die Broschüre aus dem Fördertopf Bundesinitiative FRÜHE HILFEN vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend