Baugenehmigung für Sporthalle Glückstadt liegt vor
Im Rahmen der Kreistagssitzung am 19. Dezember 2017 konnten Kreispräsident Peter Labendowicz und Landrat Torsten Wendt die frisch erteilte Baugenehmigung für das Bauvorhaben „Detlefsengymnasium Glückstadt: Neubau Dreifeldsporthalle“ präsentieren.
Am 30. September 2015 hatte der Kreistag beschlossen, eine neue Sporthalle am Detlefsengymnasium in Glückstadt bauen zu lassen. Nach dem Beschluss zur Neubaulösung wurde ein Architekt beauftragt, die bauordnungsrechtlichen, technischen und nutzerspezifischen Bedingungen zu klären. Das Ergebnis war ein Vorentwurf mit Kostenschätzung, der auch zum Ausgangspunkt für die erforderliche B-Plan-Änderung wurde.
Auf Empfehlung des Bau- und Verkehrsausschusses hat der Kreistag am 22. März 2016 beschlossen: “Die vorliegende Planung zum Neubau der Dreifeldsporthalle soll Grundlage zum weiteren Vorgehen sein.“
Am 19. Dezember 2016 hat der Kreistag die vorgelegte Entwurfsplanung mit Kostenberechnung zustimmend zur Kenntnis genommen.
Mit der Nachtragshaushaltsgenehmigung 2017 konnte die Maßnahme wie in der ursprünglichen HU Bau vorgesehen fortgesetzt werden. Der Bauantrag war zwischenzeitlich eingereicht worden. Parallel liefen die Ausführungsplanung und die Vorbereitung der Ausschreibungen.
Nachdem nun die Baugenehmigung erteilt wurde, beginnen die ersten Ausschreibungen parallel zur Detailplanung ab Januar 2018. Im März sollten die ersten Aufträge erteilt werden können. Der Ausführungsbeginn der Bauarbeiten mit Pfahlgründung und Herstellung der Bodenplatte ist für die erste Aprilwoche geplant.
Die bestehende Turnhalle einschl. der Heizungsanlage bleibt bis zur geplanten Fertigstellung der neuen Halle in Betrieb. Die Heizungsanlage für das Schulgebäude wird zukünftig in einem separaten Technikgebäude untergebracht. Der Abbruch der alten Halle und die Einbindung der neuen Heizzentrale in die Schule erfolgt parallel zur Fertigstellung der Außenanlagen in den Sommerferien 2019.
Die Gesamtfertigstellung und Einweihung der Halle ist nach den Sommerferien 2019 geplant.
Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen nach Kostenberechnung rd. 6,9 Mio Euro .