Müllabfuhr im Winter
Schnee, Matsch und Eis behindern immer wieder die Müllabfuhr. Schneeberge am Fahrbahnrand, glatte oder vereiste Transportwege und ungünstig parkende Autos erschweren die Behälterleerung erheblich und gefährden die Gesundheit der Müllwerker.
Was ist zu beachten?
- Die Transportwege der Abfallcontainer sollten vor der Abfuhr bis zum Straßenrand von Eis und Schnee befreit werden. Abfallbehälter können nicht durch die Schneewälle am Straßenrad hindurch bewegt werden. Hier hilft es eine Gasse zwischen Gehweg und Straße zu schaufeln oder die Behälter bei der nächsten freigeschaufelten Einfahrt bereitzustellen.
- Parkende Fahrzeuge und Schneehaufen dürfen keine Engstelle bilden, die die Durchfahrt der Entsorgungsfahrzeuge behindert.
- In engen oder unzureichend gestreuten und geräumten Nebenstraßen, besonders in Hanglage, bringen Sie bei Glätte Ihre Abfallbehälter bitte an die nächste sicher befahrbare Straße.
Wenn die Müllabfuhr wegen Glatteis ausfällt
Durch extreme Wetterbedingungen kann es zu Verzögerungen oder Ausfällen bei der Abfallentsorgung kommen. Kann eine Straße am Abfuhrtag nicht mit dem Müllfahrzeug befahren werden, lassen Sie die Abfallbehälter vorerst zur Leerung stehen. Wenn die Straßenverhältnisse es zulassen, wird die Entsorgung am nächsten Tag nachgeholt. Bei unveränderten Straßenverhältnissen ist dies nicht immer möglich. Die Abholung findet dann erst am nächsten regulären Abfuhrtermin statt.
Wenn das Behältervolumen nicht ausreicht
- Altpapier kann bei der nächsten Abfuhr gebündelt neben die Tonne gestellt werden.
- Restmüll und Biomüll können nach vorheriger Rücksprache mit der Abfallberatung (Tel.: 04821/69 484) am nächsten regulären Abfuhrtag neben die Abfalltonnen gestellt werden. Geeignet sind Papiersäcke oder Kartons beim Biomüll bzw. Kunststoffsäcke beim Restmüll. (Gelbe Säcke dürfen dafür nicht verwendet werden.)
- Gelbe und Schwarze Abfallsäcke müssen bei der nächsten Entsorgung wieder hingestellt werden. Die Anzahl ist nicht begrenzt.