Häufig gefragt - FAQs Behälter-Ident-System
Beim Behälter-Ident-System werden alle Abfallbehälter des Kreises Steinburg mit einem Transponder-Chip ausgestattet. Anhand einer Ziffernkombination auf dem Chip wird jeder Behälter einem Grundstück zugeordnet. Jede Leerung des Abfallbehälters kann so in Zukunft digital erfasst werden und ist nachvollziehbar.
Die Zuordnung zwischen Code und den personenbezogenen Daten des Grundstückseigentümers kann nur durch Mitarbeiter der Abfallwirtschaft erfolgen. Unberechtigte Dritte können anhand des Codes keinerlei Rückschlüsse auf personenbezogene Daten erlangen.
Auf dem Chip ist eine einfache Nummer, nämlich eine 16 stellige Ziffernfolge hinterlegt. Eine Zuordnung zum Kunden ist ausschließlich über die beim Kreis eingesetzte Software möglich. Der Chip kann nicht von außen manipuliert oder überschrieben werden. Der Chip erfasst nicht den Inhalt oder das Gewicht des Abfallbehälters.
Die Zuordnung zwischen Code und den personenbezogenen Daten des Grundstückseigentümers kann nur durch Mitarbeiter und Beauftragte der Abfallwirtschaft erfolgen. Unberechtigte Dritte können anhand des Codes keinerlei Rückschlüsse auf personenbezogene Daten erlangen oder den Chip auslesen. Der Chip kann von außen weder manipuliert noch überschrieben werden.
Das Identsystem wird schon in vielen Kreisen eingesetzt und erfüllt natürlich die Anforderungen des Datenschutzes.
An den Abfallsammelfahrzeugen befinden sich Lesegeräte (Scanner), die bei jeder Leerung die Behälteridentifikationsnummer aus dem Chip auslesen. So kann erfasst werden, welche Abfallbehälter von welchem Fahrzeug wann geleert wurden, ob die Behälter angemeldet und welchem Grundstück sie zugeordnet sind. Sollte bei der Leerung etwas schief gehen (z. B. der Behälter fällt in das Fahrzeug oder wird beschädigt), dann kann der Müllwerker dies "per Knopfdruck" melden. Ihre Rückfragen zum Grund einer nicht erfolgten Leerung können schneller geklärt werden.
Der Chip ermöglicht die zweifelsfreie Zuordnung des Behälters zum Grundstück. Künftig ist somit sichergestellt, dass nur gechippte Behälter geleert werden. Unberechtigt bereitgestellte Tonnen werden von der Leerung ausgeschlossen. Der Chip dient daher auch der Gebührengerechtigkeit.
Die Erfassung von Leerungsdaten ermöglicht genaue Auskünfte bei Nachfragen zur Leerung. Die elektronische Speicherung ermöglicht es, Reklamationen effektiv zu bearbeiten.
- alle Restabfalltonnen und Container
- alle Bioabfalltonnen
- alle Papierabfalltonnen und Container
Diese Behälter müssen durch die Abfallwirtschaft des Kreises Steinburg aufgestellt worden sein und sind entsprechend im Gebührenbescheid aufgeführt.
Einige Gewerbebetriebe haben Behälter von privaten Entsorgern um ihre gewerblichen Abfälle verwerten zu lassen. Diese werden NICHT mit einem Chip versehen.
Auf dem Chip wird lediglich die Behälter-ID zur Zuordnung des Abfallbehälters zum Objekt/Grundstück gespeichert. Dies ist nur eine einfache (16-stellige Ziffernfolge) Nummer.
Der Chip kann nicht von außen manipuliert oder überschrieben werden. Der Chip erfasst nicht den Inhalt oder das Gewicht des Abfallbehälters. Eine Zuordnung zum Kunden ist ausschließlich über die beim Kreis eingesetzte Software möglich. Das Identsystem wird schon in vielen Kreisen eingesetzt und erfüllt natürlich die Anforderungen des Datenschutzes.