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Erster Schritt auf dem Weg zur neuen Kreisverwaltung im Quartier

Steinburger Kreishaus

„Was tut sich eigentlich in Sachen Kreishausneubau?“ mag sich der eine oder andere Steinburger fragen. Auch wenn es nach außen um das Thema ruhig geworden zu sein scheint, so passiert doch „hinter den Kulissen“ eine ganze Menge: 

Im Sommer 2015 hatte der Kreistag beschlossen, die Kreisverwaltung am bestehenden Standort – im sogenannten Quartier – baulich weiter zu entwickeln, dabei aber das ehemalige Bahnhofshotel und das Bollhardt’schen Gebäude nicht zu sanieren. In der Kreistagssitzung am 18. Februar 2016 steht das Thema Kreishaus wieder auf der Tagesordnung, allerdings muss nicht öffentlich beraten werden. Es geht um die
grundsätzlichen Rahmenbedingungen für einen städtebaulichen Wettbewerb im Quartier der Kreisverwaltung. Die Öffentlichkeit muss für die Beratung ausgeschlossen werden, weil vor Bekanntmachung des Wettbewerbs keine Details über die Aufgabenstellung oder die Vorgaben öffentlich werden dürfen.
Die bauliche Weiterentwicklung ist auch ein Baustein der Innenstadtentwicklung Itzehoes. Deshalb wird der Itzehoer Stadtentwicklungsausschuss in seiner Sitzung am 16. Februar in Grundzügen über den geplanten Wettbewerb informiert.

Die städtebauliche Wettbewerbsaufgabe ist der eigentlichen hochbaulichen Lösung vorgeschaltet und soll dem Kreis eine möglichst große Bandbreite an Gesamtkonzepten zur Quartiersentwicklung liefern.
Die Wettbewerbsergebnisse sollen die Grundlagen für die Objektplanung und das erforderliche Bebauungsplanverfahren schaffen. Die Ergebnisse sollen dann auch für einen öffentlichen Dialog zur Weiterentwicklung des Verwaltungsstandortes an der prominenten Innenstadtlage genutzt werden.

Im jetzt anstehenden Wettbewerb geht es ausdrücklich nicht um die anspruchsvolle gestalterische Aufgabe, eine angemessene und ortsbildprägende Fassade zu entwickeln. Das steht erst im Rahmen des nächsten Wettbewerbs an, der im März startet. Die endgültigen Ergebnisse werden voraussichtlich im September vorliegen und sollen dann mit der Öffentlichkeit diskutiert werden.

 

 

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