Glasfasernetz in Steinburg

Mit rund 400 Verträgen konnten die SWN auch das 4. Aktionsgbiet im Kreis Steinburg erfolgreich abschließen.  Für weitere 2000 Steinburger bedeutet das: mit Höchstgeschwindigkeit durchs weltweite Netz.

Pressemitteilung der SWN Stadtwerke Neumünster und des Zweckverbandes "Breitbandversorgung Steinburg vom 15. Oktober 2014:

Glasfasernetz in Steinburg: Alle SWN-Aktionsgebiete mit Erfolg abgeschlossen

Neumünster (swn). Mit knapp 400 Verträgen konnten die SWN Stadtwerke Neumünster auch das vierte Aktionsgebiet im Kreis Steinburg erfolgreich abschließen. Damit surfen in Zukunft weitere knapp 2.000 Steinburger mit Höchstgeschwindigkeit durch das weltweite Netz. „Damit haben wir es in allen vier Aktionsgebieten im Kreis Steinburg geschafft, die Bürger von dieser richtungsweisenden und für die Zukunft verlässlichen Technologie zu überzeugen“, freuen sich SWN-Geschäftsführer Matthias Trunk und Henning Ratjen, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes „Breitbandversorgung Steinburg“.

Im vierten Aktionsgebiet waren die Bürger der Gemeinden Christinenthal, Oldenborstel, Puls, Reher und Warringholz gefragt, sich für das Internet via Glasfasertechnologie zu entscheiden. „Im Schleichgang durch das Internet gehört damit der Vergangenheit an. Steinburg hat Zukunft“, so das Resümee von Zweckverbandsvorsteher Henning Ratjen. Nun werde es darum gehen, den Ausbau zügig umzusetzen. Im ersten Ausbaugebiet können schon in wenigen Tagen die ersten Anschlüsse geschaltet werden. „Es ist unser Ziel, gemeinsam mit den Stadtwerken Neumünster bis Mitte nächsten Jahres die Kunden aus dem jetzt gewonnenen Ausbaugebiet anzuschließen“, so Verbandsvorsteher Ratjen. Es sei hervorragend, dass das Angebot eine so große Resonanz gefunden habe. „Das mit SWN entwickelte Konzept der Versorgung im Kreis Steinburg wird von den Gemeindevertretungen und Bürgermeistern prima unterstützt. Die Einwohner freuen sich über das gute Angebot und die dadurch entstehenden Möglichkeiten“, so Henning Ratjen,

„Für uns ist dies auch ein deutlicher Vertrauensbeweis. Wir haben inzwischen seit vielen Jahren Erfahrung beim Bau und Betrieb eines Glasfasernetzes“, erläutert SWN-Geschäftsführer Matthias Trunk die inzwischen feste Säule unter den verschiedenen Geschäftsfeldern der Stadtwerke. Seit dem Start mit dem Ausbau des Glasfasernetzes im Umland von Neumünster konnten die Stadtwerke inzwischen über 12.000 Kunden gewinnen und sind inzwischen flächenmäßig der größte Anbieter des Glasfasernetzes in Schleswig-Holstein. „Wer sich für die Glasfasertechnologie entscheidet, sichert sich heute einen Vorsprung und ist für die Zukunft auf der sicheren Seite“, so SWN-Geschäftsführer Trunk.
Damit werden mittlerweile 30 der 63 im Kooperationsvertrag zwischen SWN und dem Zweckverband zusammengefassten Gemeinden des Kreises Steinburg an das Glasfasernetz angeschlossen.
Kurzprofil SWN Stadtwerke Neumünster
Die SWN Stadtwerke Neumünster GmbH ist ein grüner Energiedienstleister in der Mitte Schleswig-Holsteins und mit 560 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Das Unternehmen beliefert seine Kunden mit Strom, Gas, Wärme, Wasser und hat seit 2009 das Geschäftsfeld Telekommunikation kontinuierlich neu ausgebaut. Inzwischen ist es mit über 12.000 Kunden und einem Glasfasernetz rund um Neumünster und in den angrenzenden Kreisen Bad Segeberg, Rendsburg-Eckernförde, Plön  und Steinburg der größte Flächenversorger für das schnelle Internet in Schleswig-Holstein.
Mit seinem Heizkraftwerk, der Thermischen-Ersatzbrennstoff-Verwertungsanlage (TEV) erzeugt SWN rund ein Drittel des in der Region verbrauchten Stroms und beliefert einen Großteil der Neumünsteraner Haushalte mit Wärme. In der zu SWN gehörenden Mechanisch-Biologischen-Abfallverwertungsanlage wird auf der Grundlage eines wegweisenden Konzeptes zur Abfallverwertung der Brennstoff für das Kraftwerk produziert. Für das Konzept erhielt SWN die Auszeichnung als „Umweltfreundlicher Betrieb“.
Als rein kommunales Unternehmen der Stadt Neumünster betreibt das Unternehmen außerdem das Bad am Stadtwald mit rund 450.000 Besuchern pro Jahr sowie den öffentlichen Nahverkehr mit rund 1,7 Mio. Fahrgästen jährlich.

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