Kabinett zu Gast in Steinburg
Auswärtige Kabinettssitzung im Fraunhofer-Institut in Itzehoe:
Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft stärkt den echten Norden
ITZEHOE. Die Innovations- und Technologiepolitik des Landes stand im Mittelpunkt der Kabinettssitzung heute (24. Januar) in Itzehoe. "Mit dem Fraunhofer-Institut ISIT und dem Innovationszentrum IZET gibt es in Itzehoe eine europaweit bekannte Plattform für Technologie- und Wissenstransfer, wie wir sie uns wünschen. Hier verknüpfen sich hochkarätige anwendungsorientierte Spitzenforschung aus Wissenschaft und Wirtschaft auf innovative Weise", sagte Wirtschafts- und Technologieminister Reinhard Meyer im Anschluss an die Kabinettssitzung im Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT.
Nach den Worten von Meyer werde die Landesregierung die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft auch weiter unterstützen und den Wissens- und Technologietransfer intensivieren: "Wir brauchen einen leistungsstarken Technologietransfer in unserem Land. Wir brauchen auch den Dialog zwischen Forschung und Anwendung und mehr Ausgründungen aus Hochschulen. Daher machen wir uns stark für verlässliche Kooperations- und Netzwerkstrukturen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft", sagte er. Damit werde die Wirtschaft im echten Norden weiter gestärkt.
Wichtig sei, dass dem Land keine einzige gute Idee soll verloren gehe, so Meyer weiter. Deshalb unterstütze sein Haus gezielt Ausgründungen aus Hochschulen und habe eigens dafür ein Gründungsstipendium aufgelegt. "Schleswig-Holsteins Stärken liegen in innovativen Feldern wie den Erneuerbaren Energien, der Medizintechnik oder dem Maschinenbau", sagte Meyer. Innovation sei der "Königsweg", um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auch in Zukunft zu erhalten. Deshalb unterstütze das Land mit seinem Förderinstrumentarium vor allem Innovation und Technologietransfer.
Der Kreis Steinburg war die letzte Station der Reihe "Kabinett vor Ort". Seit November 2012 hatte das Kabinett in allen Kreisen und kreisfreien Städten getagt. Im Anschluss an die Kabinettssitzung besuchten alle Kabinettsmitglieder Firmen, Schulen oder sozi-ale Einrichtungen. Zum Abschluss gab es regelmäßig ein gemeinsames Abendessen in der Region, zu dem gut 50 ehrenamtlich engagierte Frauen und Männer aus dem Kreis eingeladen waren.
Meyer zog in Vertretung für den erkrankten Ministerpräsidenten Torsten Albig eine sehr zufriedene Bilanz: "Jedes Gespräch mit den Verantwortlichen vor Ort, jeder Besuch im Kreis und jede Begegnung mit den ehrenamtlich engagierten Frauen und Männer war eine Bereicherung - für das gesamte Kabinett", sagte er.
(Medien-Information 24. Januar 2017)
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