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Säcke für Grünabfälle werden teurer

Bioabfall

Die Abfallgebühren  bleiben im Jahr 2017 stabil. Das ist die Kernaussage der Gebührenkalkulation, welcher der Kreistag in seiner Sitzung vom 19. Dezember zustimmte. „Wir versuchen, die Gebühren niedrig zu halten und optimal für unsere Umwelt zu arbeiten,“ informiert Anja Martens, Abteilungsleiterin der Abfallwirtschaft des Kreises.
Lediglich die Gebühr für die Bioabfallsäcke werden von 2.00 auf 3.00 Euro pro Sack erhöht.
Die Abfallberatung weist darauf hin, dass der 120 l- Bioabfallsack gemäß Abfallentsorgungssatzung lediglich als Beistellsack zur Biotonne genutzt werden darf. Ist die Biotonne voll, so können Gartenabfälle und andere trockene Bioabfälle in den amtlichen Bioabfallsack entsorgt und am Abfuhrtag einfach mit der Tonne zusammen an die Straße gestellt werden. Die Beistellsäcke müssen ordnungsgemäß zugebunden sein und dürfen maximal 15 kg wiegen.
„Fallen regelmäßig mehr Bioabfälle an, empfiehlt sich die Biotonnengröße oder die Anzahl der Biotonnen anzupassen,“ so die Abfallberatung. Größere Mengen Grünabfälle sollen zu den Wertstoffhöfen in Hohenlockstedt, Itzehoe, Kellinghusen und Glückstadt gebracht werden.
„Die Gebühren für die Annahme von Grünabfällen auf den Wertstoffhöfen ändern sich nicht,“ so Anja Martens.

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