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Wirtschaftsregion Dithmarschen-Steinburg steht erneut vor einem „positiven Jahr“

Dr. Jörn Klimant, Martina Hummel-Manzau und Torsten Wendt

Die Landräte der Kreise Dithmarschen und Steinburg haben auf einer Pressekonferenz eine Bilanz der Wirtschaftsförderung in der Region gezogen und einen Ausblick auf das laufende Jahr gegeben. Die egeb:Wirtschaftsförderung informiert in ihrer Pressemitteilung vom 05. Februar 2016:

Wirtschaftsregion Dithmarschen-Steinburg steht erneut vor einem „positiven Jahr“
Landräte sehen gutes Entwicklungspotenzial / 2015 zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen / Wirtschaftsförderung „sehr gut aufgestellt“

Itzehoe/Heide, 05.02.2016 – Die Landräte der Kreise Steinburg und Dithmarschen erwarten ein positives Jahr für die Wirtschaftsregion. „Angesichts der erfreulichen Ergebnisse des vergangenen Jahres sehen wir auch für 2016 Entwicklungspotenzial, das mit mehr Arbeitsplätzen und einer wachsenden Kaufkraft verbunden ist“, betonte der Steinburger Landrat Torsten Wendt auf einer Pressekonferenz in Itzehoe. Auch sein Dithmarscher Amtskollege Dr. Jörn Klimant ist optimistisch: „Mit unserer gemeinsamen  sehr gut aufgestellten Wirtschaftsförderung wird es wieder gelingen, neue Ansiedlungen zu begleiten und vorhandene Unternehmen beim Ausbau zu unterstützen.“

Allein im vergangenen Jahr hat die egeb: Wirtschaftsförderung mit mehr als 1.200 Beratungs- und Fördermittelgesprächen regionale Unternehmen unterstützt. Dazu gehörten neben der  Beratung zur Vergabe von Zuschüssen und Krediten, der Ansiedlungs- und Investitionsbegleitung auch die Existenzgründungsberatung sowie die Beratung bei der Unternehmensentwicklung. Mit 145 eigenen Veranstaltungen und rd. 3.300 Teilnehmern wurde die Netzwerkarbeit wie in den Vorjahren wieder sehr gut von den Unternehmen angenommen.  Außerdem seien durch die Projektarbeit der egeb: Wirtschaftsförderung insgesamt über 6 Mio. Euro in die Region geflossen.  „Wir haben damit in Dithmarschen und Steinburg eine positive Bewegung in der wirtschaftlichen Entwicklung beobachtet“, erläuterte  egeb-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau. „Die Wahrnehmung der Region als interessanter Standort ist deutlich zu spüren: Zahlreiche nationale und internationale Delegationen, eine neue Dimension in den Ansiedlungs-anfragen sowie die sehr erfolgreiche Entwicklung von jungen, innovativen Unternehmen lässt uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken“, so Hummel-Manzau weiter.

Neben der Begleitung von  Unternehmensansiedlungen wie die des CLC, China Logistic Center, in Itzehoe und der von Schülke & Mayr im ChemCoastPark Brunsbüttel sowie dem Start der Fährverbindung Brunsbüttel-Cuxhaven gibt es auch zahlreiche Ansiedlungen, die weniger im Blickfeld der Öffentlichkeit sind. Jedoch sind auch Nahverlegungen im Sinne der Standortsicherung oder die zahlreichen erfolgreichen Existenzgründungen langfristig für die Wirtschaftsstruktur der Region von Bedeutung. Das sichert und schafft neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, die oft über Jahrzehnte erhalten bleiben. Unterdessen haben vor allem die Unternehmen im Industrieraum Brunsbüttel durch Millioneninvestitionen Arbeitsplätze gesichert und auch neu geschaffen. „Allein durch neuartige Logistik-Dienstleistungen für die Windkraft-Branche ist eine hohe Zahl von Arbeitsplätzen entstanden“, berichtete Dr. Klimant.

Dabei waren die Vorbedingungen für ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr 2015 in der Region keineswegs immer einfach. „Durch die Insolvenz der Prokon und die Schließung der Prinovis-Druckerei in Itzehoe hat sich die Struktur in kurzer Zeit verändert. Es ist daher sehr erfreulich, dass wir für das Prinovis-Gelände schon bald Interessenten finden konnten, die sich mittlerweile auf dem Gelände etabliert haben“, erklärte Torsten Wendt.

Die Erfolge der egeb: Wirtschaftsförderung liegen auch im Bereich der Wirtschaftsregion Unterelbe, die für die Kreise eine wachsende Bedeutung hat. Die Verabschiedung eines gemeinsamen Leitbildes ist Ausdruck der vertrauensvollen Zusammenarbeit in der gesamten Unterelberegion. Der Besuch von Delegationen aus dem Iran und aus Indonesien sowie das Interesse einer japanischen Abordnung haben gezeigt, dass die regionalen  Themen und Problemlösungen im Ausland Aufmerksamkeit erregen.

Auch die nahezu komplett ausgelasteten Existenzgründer- und Technologiezentren CAT in Meldorf und mariCUBE in Büsum spielen eine bedeuten-de Rolle. Sie schaffen die Grundlagen für neue Unternehmen und damit weitere hochwertige Arbeitsplätze.

„Grundsätzlich sind wir in den Kreisen Steinburg und Dithmarschen mit der egeb: Wirtschaftsförderung sehr gut aufgestellt. Daher können wir optimistisch in die Zukunft der Region und seiner Bewohner sehen“, waren sich die Landräte einig.


Zusatzinfo:

1.086 regionale Betriebe zu unterschiedlichsten Themen und Fragestellun-gen beraten

245 Existenzgründungen begleitet

133 neu geschaffene Arbeitsplätze durch die Begleitung junger Unterneh-men

6,3 Mio. Euro Förder- und Projektmittel akquiriert

145 Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, 3.278 Teilnehmer erreicht

Technologiezentren in Dithmarschen nahezu voll ausgelastet: 77 % CAT, Meldorf, 95 % mariCUBE, Büsum

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Die egeb: Wirtschaftsförderung
Die egeb: Wirtschaftsförderung wird zu gleichen Anteilen von den Kreisen Dithmarschen und Steinburg sowie der Stadt Brunsbüttel getragen. Zu den Aufgaben der egeb gehören alle innovativen Tätigkeiten, die sich mit der Förderung der regionalen Wirtschaft im weitesten Sinne befassen, angefangen bei der Planung und Förderung von Neuansiedlungen bis zur Geschäftsführung von Unternehmen der öffentlichen Hand.

Ansprechpartnerin für Medien:
Martina Hummel-Manzau, Dipl. Volkswirtin, Wirtschaftsjuristin LL.M.
Geschäftsführerin egeb: Wirtschaftsförderung, Geschäftsführerin CAT GmbH
Elbehafen, 25541 Brunsbüttel, Tel.: 04852/8384-0, Mail: hummel[at]egeb.de

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